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Leipzig
- eine Stadt mit unverwechselbarem Flair. Berühmte Persönlichkeiten wie Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann, Richard Wagner, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller sind eng mit der sächsischen Metropole verbunden. Faszinierende Gebäude der Renaissance und des Barock, historische Handelshöfe und Passagen erstrahlen in neuem Glanz und laden zu Sightseeing, Nightlife und Shopping ein. Exklusiver Kunst- und Kulturgenuss ist im Gewandhaus, in der Oper, mit dem Thomanerchor sowie im Varieté, in Kabaretts, Theatern und Jazzkellern erlebbar.
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Die Mädlerpassage wurde 1912-1914 von dem Kaufmann Anton Mädler als Messehaus erbaut.In der Mädlerpassage befindet sich ein Glockenspiel aus Meissner Porzellan und unter anderem auch der berühmte „Auerbachs Keller“. Auf der Fläche der heutigen Passage stand bis 1912 das Handelshaus „Auerbachs Hof“. Die Mädlerpassage mit ihrem eleganten gläsernen Oberlicht wurde nach dem Vorbild der Mailänder Galleria Vittorio Emanuele gebaut. Leipzigs bekannteste und teuerste Einkaufspassage hat eine Höhe von drei Stockwerken und erhält Licht durch eine Glas-Betondecke.
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Die Moritzbastei ist der letzte Rest der alten Stadtmaueranlage, die 1551-53 im Auftrag von Kurfürst Moritz von Sachsen ausgebaut wurde.An der Nordwand lässt sich mit Mühe noch das landesherrliche Wappen von 1551 erkennen. Errichte wurde die Festung mit bis zu vier Meter dicken Mauern aus Steinen abgebrochener Klöster, nur 15 m hoch, aber mit ausgedehnten tiefen Kasematten.Bis zur Ausbombung stand hier die Annenschule, eine Frauenberufsschule. Deren Vorgängerbau war die von Johann Friedrich Carl Dauthe 1796-1803 errichtete erste Leipziger Bürgerschule. Am Wirtschaftseingang befindet sich ein Denkmal aus Geschossen des Dreißigjährigen Krieges, gefunden auf den einstigen Schlachtfeldern Breitenfeld (1631 und 1642) bzw. Lützen (1632).
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Das Völkerschlachtdenkmal soll an den Sieg der Verbündeten über die Armeen Napoleons in der Völkerschlacht bei Leipzig im Jahr 1813 erinnern. Damals verloren innerhalb von 4 Tagen (3 Kriegstage) 120.000 Menschen ihr Leben. An der Vorderfront des Denkmals befindet sich ein 60 m langes Schlachtrelief. Im Inneren erinnert die Krypta (Ruhmeshalle) an die 100.000 Gefallenen der Völkerschlacht. Dort stehen sechszehn 3m hohe Figuren vor acht 5m hohen Säulengesichtern. Über der Krypta wachen 10m hohe Kolossalfiguren – ein Zeh ist 70cm groß. Durch den einzigartigen Widerhall der Musik im Inneren, wird das Völkerschlachtdenkmal gern als Ort für klassische Chorgesänge genutzt. Wer die Aussicht von der 91 m hohen Plattform genießen will, muss einen beschwerlichen Weg von 500 Stufen über eine Wendeltreppe bis zur Aussichtsplattform auf sich nehmen. Bei gutem Wetter entlohnt die gute Fernsicht aber für die Strapazen.
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